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Remshalden, 22.12.2023 – Die Klingele Paper & Packaging Group geht ihren Weg als umweltfreundliches Unternehmen der Papierund Wellpappenbranche konsequent weiter. Das Unternehmen unterzeichnet eine Absichtserklärung mit der Kyoto Group, einem Vorreiter im Bereich der Wärmespeicherungstechnologie, für die Implementierung des Heatcube am Standort Werne. Klingele ist damit Innovationstreiber der Branche und setzt mit der Investition in die thermische Salzspeichertechnologie neue Maßstäbe.
Klingele baut bereits seit langem auf regenerative Energieerzeugung, um seine CO2-Emissionen stetig zu reduzieren. Geplant ist, dies durch die Nutzung von Off-Grid-Wind- und Solarenergie zu erreichen, unterstützt durch den Einsatz der thermischen Salzspeichertechnologie der Kyoto Group am Wellpappenwerk in Werne.
Der Heatcube ermöglicht Klingele, überschüssige Elektrizität zu speichern und bei Bedarf später für die Produktion wieder zu nutzen. Die KI-gesteuerte Backend-Integration des Heatcube gewährleistet zudem eine hochmoderne präventive Wartung.
Die Unterzeichnung der Absichtserklärung legt die Projekt- und Zahlungsbedingungen für die im Januar 2024 beginnende Engineering-Studie und den beabsichtigten Kaufvertrag für den Heatcube fest, den die Kooperationspartner bis April 2024 unterzeichnen werden.
Dr. Jan Klingele, geschäftsführender Gesellschafter der Klingele Paper & Packaging Group, betont: „Als Vorreiter für Nachhaltigkeit setzen wir seit Jahren auf regenerative und ressourcenschonende Verfahren bei der Herstellung unserer Papiere und Verpackungen aus Wellpappe. Wir investieren aber auch kontinuierlich in Technologien und Innovationen, durch die wir unsere Energiegewinnung und den Energieverbrauch noch umweltfreundlicher gestalten. Daher freuen wir uns über das gemeinsame Projekt mit der Kyoto Group, denn durch diesen weiteren Meilenstein unserer Strategie für den Einsatz von erneuerbarer Energie bleiben wir den nachhaltigen Dienstleisteransprüchen unserer Kunden auch in Zukunft gerecht.
Mit dem Heatcube will Klingele die Erdgasversorgung am Standort Werne ersetzen. Er ist mit einer Ladekapazität von 10 Megawatt, einer Speicherkapazität von 48 Megawattstunden und einer Entladekapazität von 7 Megawatt ausgestattet, was einer jährlichen Kapazität von mehr als 15 Gigawattstunden entspricht. Er soll aus eigenständig erzeugtem Strom gespeist werden, wodurch eine jährliche CO2-Reduktion von mehr als 3.400 Tonnen möglich ist, um den Wärmebedarf am Standort Werne bestmöglich zu dekarbonisieren.
Die Vertragsparteien beabsichtigen, den Kaufvertrag bis April 2024 zu unterzeichnen und den Heatcube danach innerhalb von etwa zwölf Monaten zu installieren.